Wenn bei Patienten mit Erkrankungen des Rheumatischen Formenkreises (Polyarthritis, Lupus erythematodes, Spondyloarthritis, Morbus Bechterew, reaktive Arthritis usw.) die vom Rheumatologen verordnete medikamentöse Therapie nicht mehr ausreichen und es schon zu schwereren Schäden an den Gelenken gekommen ist, sind orthopädische Behandlungen (Infiltrationen, Infusionen) ebenso wie rheumaorthopädische Operationen oft unausweichlich. Begleitend sind rheumaorthopädisch immer auch die Verordnung und Überwachung von Physiotherapien, Orthesen, Bandagen, Sportoptimierung etc. wichtig.